
Verblüfft hat mich das Kunstwerk des 10-jährigen Paul Schweitzer an der Edelstahl-Magnetwand, über die im Sommer ein breiter Wasserschwall laufen kann. Paul hat das kleine Bild unten rechts zum Anlass genommen, über die volle Größe der Wand seinen Weihnachtsengel unter Verwendung aller verfügbaren kleinen Magnetfolien-Quadrate in ausgeglichener Weise zu gestalten! Dazu holte er sich selbst einen Schemel und stieg darauf, um das Bild bis an die obere Grenze zu fertigen. Außerdem hat er das nach 3 Wochen jetzt zerzauste Blattkleid gekonnt mit Magneten befestigt! Eine tolle Idee! Das hat mich begeistert! Applaus bitte! Ich wünsche mir viele junge Nachahmer!

den oberen Teil hat Paul Schweizers Mutter Ramona schwungvoll mit Kreide weihnachtlich verziert, während Pauls jüngere Schwester Marie weiter unten viele passende Objekte dargestellt hat. Insgesamt gesehen entstand ein großzügiges weihnachtlich schönes Gemeinschaftswerk, das meiner Vorstellung gut entspricht! Kindliche Fantasie bereitet Freude und soll so gefördert werden!!

Die Weihnachtspyramide entstand im 17. Jh.. aus einem statischen Gestell, auf dem Kerzen in verschiedenen Höhen angebracht waren, Damit wurde das Licht räumlich verteilt und der Lichteindruck verstärkt. Dann setzte man auf einer durchgehenden Stange ein Flügelrad, das sich durch die aufsteigende warme Luft der Kerzen drehte. In der hier gezeigten Weihnachtspyramide erzeugt ein Elektromotor die Drehung des Flügelrads und die 4 Etagen der Weihnachtsgeschichte. Statt des offenen Feuers der Kerzen leuchten ungefährliche Glühbirnchen. Man sieht hieran, dass auch die einfache Pyramide vom statischen Objekt zum dynamischen Objekt über 200 Jahre Zeit erforderte.