Was bedeutet Weihnachten – bildlich?

Was bedeutet Weihnachten – weltgeschichtlich?
Nicht, was „Stern“ 2002 behauptete: Evangelium = orientalische Fantasie!
Jesus Christus wurde vor 2000 Jahren in eine weltgeschichtlich einzigartige Zeit und in den markanten Schnittpunkt von drei mächtigen Hochkulturen hinein geboren, wie es in der Bibel der Juden und Christen verheißen war. Heute ist dieses kleine Land Israel wie damals weltgeschichtlich umkämpft!
Das Römische Reich befand sich damals auf seinem politischen und kulturellen Höhepunkt mit den bekanntesten geistigen und politischen Größen. Kaiser Augustus ließ sich zum Gott ausrufen.
Die jüdische Hohenpriesterschaft erhielt durch den brutalen Vasallenkönig Herodes in Jerusalem die größte Tempelanlage seiner Zeit (1 1/2-fache Größe der Akropolis!), die die Römer nur 80 Jahre später total zerstörten.
Christi Wirken war daher eine mächtige geistliche Herausforderung für die Herrscher!
Gleichzeitig mit Kaiser Nero, der aus Angst vor den Christen Rom (64) niederbrannte, begann der Zerfall des mächtigen Römischen Reichs. Aber durch das intakte römische Verkehrswesen und die frühe Zerstreuung der Juden konnte sich die Lehre Christi schnell ausbreiten, u.a. durch Paulus in den Synagogen des Mittelmeerraums.
Die an die Heilslehre Christi glaubenden Menschen, die Christen, wurden über mehr als 300 Jahre grausam verfolgt, weil sie den Götzendienst ablehnten, bevor das Christentum als Staatsreligion das marode Römische Reich vor dem Chaos rettete.
Spätere Verfehlungen wie Kreuzzüge, Hexenjagd und Inquisition haben keine biblische Grundlage!
600 Jahre nach Christi Geburt hatte Mohammed in Arabien traumhafte Visionen, die im Koran niedergeschrieben wurden und dem Gesellschaftssystem Islam bis heute als Grundlage dienen.
Was bedeutet Weihnachten – geistlich?
Lt. Prof. C.P.Thiede, Basel, anerkannter Papyrologe, Historiker, Archäologe, Theologe, in Buch „JESUS“, 2003:
Nachweis, dass das Evangelium bereits um 40 – 60 n.C. (vor Zerstörung des jüdischen Tempels) geschrieben wurde und authentisch ist!
In Christus hat Gott selbst menschliche Gestalt angenommen. Sein Leben und Wirken, sein Leiden und Sterben dienen allein der geistigen und seelischen Erlösung aller Menschen, die an ihn glauben, zum wahren Frieden. Aus Freude darüber feiern wir Christen das Weihnachtsfest.
Gottes Menschwerdung geschieht nicht nach menschlichen, sondern nach seinen göttlichen Maßstäben, die dem Verstand des Menschen nicht zugänglich sind. Nur im Glauben an Christus offenbart sich Gott. In diesem Bewusstsein sind die Advents- und Weihnachtsbilder zu verstehen.
Für 2000 Jahre hat Christus das kulturelle und politische Leben (incl. die Technik) mit allen seinen Errungenschaften und Konflikten in fast der gesamten Welt beeinflusst.
Mohammed ist gegensätzlicher Natur zu Christus.
Er übernahm zwar Teile des Judentums und Christentums bei seiner Gründung des Islam, aber verdammte dann diese Religionen als teilweise Fälschungen der einzig wahren, nur ihm erteilten Offenbarung Gottes (Allahs, des Ewigen). Er selbst unterwarf als Heerführer Arabien, verfolgte oder massakrierte u. a. die dortigen jüdischen Gemeinden, weil sie sich ihm nicht unterwarfen (lt. H. Küng).
Seine Nachfolger eroberten mit dem Schwert und Versagen des christl. Adels in nur 100 Jahren die Länder Nordafrikas, des Nahen und Mittleren Ostens, von Marokko bis Afghanistan; sie sind bis heute islamisch. Gewalt, Lüge und Vertragsbruch sind zur Ausbreitung und zum Machterhalt des Islam in der islamischen Lehre abgedeckt – im Gegensatz zur Bibel!